100 Jahre und kein bisschen leise: Maria Lassnig Retrospektive in der Albertina

Anlässlich des 100. Geburtstages von Maria Lassnig zeigt die Albertina eine umfassende Retrospektive der 2014 verstorbenen Künstlerin. Sie nahm schon in den 1940er Jahren die eigene Gefühlswelt als Ausgang für die Entdeckung der Welt und war damit eine Pionierin für die Körperkunst der 1970er Jahre. Die 78 ausgestellten Werke zeigen überzeugend die Entwicklung Lassnigs im Laufe ihrer langen Schaffensdauer mit Schlüsselwerken überzeugend.

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Durchblick von expressionistischen Bildern in den Saal mit den Körpergefühlsbildern (im Hintergrund: Selbstportrait mit Stab, 1971 in New York entstanden)

Durchblick von expressionistischen Bildern in den Saal mit den Körpergefühlsbildern (im Hintergrund: Selbstportrait mit Stab, 1971 in New York entstanden)

Die Werke erfordern ein intensives Betrachten, zeigen und wecken sie doch starke Emotionen.

Die Werke erfordern ein intensives Betrachten, zeigen und wecken sie doch starke Emotionen.

Viele der Werke beeindrucken durch gewagte Kompositionen und gezielt gesetzte Anschnitte.

Viele der Werke beeindrucken durch gewagte Kompositionen und gezielt gesetzte Anschnitte.

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Eines der stärksten Bilder überhaupt: “Vom Tode gezeichnet” - ein Doppelportrait? Maria Lassnig arbeitete drei Jahren diesem Werk und es sollte eines ihrer letzten werden.

Eines der stärksten Bilder überhaupt: “Vom Tode gezeichnet” - ein Doppelportrait? Maria Lassnig arbeitete drei Jahren diesem Werk und es sollte eines ihrer letzten werden.

Infos zur Ausstellung

Die Ausstellung ist vom 6. September bis zum 1. Dezember 2019 in der Albertina zu sehen. Öffnungszeiten: Täglich 10 – 18 Uhr | Mittwoch & Freitag 10 – 21 Uhr.
Tickets gibt’s online.